Wind & Tide

Mare nostrum” haben die alten Römer das Mittelmeer genannt, „unser Meer“. Diese Bezeichnung ist für viele Segler Europas zu Zeiten vergleichsweise günstiger Reisepreise heute wieder aktuell. Und so findet man auf Segelbooten im Mittelmeer deutlich mehr Mittel(sic!)europäer, als Einheimische.

Wer schon da war, weiß woran das liegt. Kein anderes Segelrevier auf unserer Erde ist in so reichem Maße mit Erinnerungen an unsere Kultur, an die Geschichte des Abendlandes gesegnet. Buchstäblich auf Schritt und Tritt finden sich steinerne Zeitzeugen. Und in dieser spannenden Umgebung scheint an deutlich über 300 Tagen im Jahr die Sonne bei meist mindestens 20 und auf dem Wasser selten mehr als 30 Grad. Wassertemperaturen entsprechend.

Unterhält man sich mit Mittelmeerseglern über Reviere, wird man ganz unterschiedliche Meinungen finden. Das ist ja auch gut so: Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Wäre schlimm, wenn alle zur selben Insel wollten. So mancher schätzt auch die Abwechslung, die das Mittelmeer so reichlich bietet. Ob Adria oder französische Riviera, Ionisches Meer, Dodekanes, Kykladen, das tyrrhenische Meer oder die lykische Küste, langweilig wird da so schnell nichts.

Wir haben uns in diesem September 2008 für einen einwöchigen Törn von Göcek im Golf von Fethiye gen Osten und zurück entschieden, nachdem wir im Vorjahr zur gleichen Zeit zwischen Marmaris und Kap Knidos gesegelt hatten.

Mit Einzelheiten des Bordlebens und der Frage, um welche Uhrzeit sich wer die Zähne geputzt hat, will ich Sie verschonen und statt dessen den Fokus ganz auf die örtlichen Gegebenheiten richten.

Wann sollte man an die türkische Südküste fahren? Wir haben mit dem Herbst sehr gute Erfahrungen bis etwa Mitte Oktober gemacht. Danach steigt das Risiko von stürmischen Winden aus südlichen Richtungen, was die Sache deutlich ungemütlicher macht und die Zahl der möglichen Ankerplätze drastisch reduziert. Im Sommer ist es uns zu warm und zu überlaufen. Und im Frühjahr ist das Wasser etwas kälter als im Herbst. Wir zielen meist auf die letzte September- und/oder erste Oktoberwoche.

Über den Wind und das Wetter am Mittelmeer wird und wurde viel geschrieben. Wir finden, es ist eigentlich wie überall: Wenn der Wind raumschots oder achterlich kommt, ist es meist gemütlicher als hart am Wind auf der Kreuz. Wenn Strömung gegen den Wind steht, wird es kabbelig. Wenn der Wind mittags kommt oder geht, dann kann man lange schlafen oder es gibt täglich Nachtalarm. Es sei denn, Sie motoren gerne. Luvküsten sind gemütlicher als Leeküsten, weil Schiffe meistens am Strand kaputt gehen. Und wenn Sie von einer neun Meter hohen Flutwelle verschlungen werden und durchkentern, dann war es nicht Ihr Tag.

           Richtig ist – wie schon erläutert, daß wir einen Törn an der türkischen Südküste nicht in die Winterzeit von November bis März legen würden. Die ansonsten vorherrschenden Winde aus nördlichen Richtungen bescheren Ihnen eine Luvküste. Zwar kann es dann über die hohen Berge und den Fallwind-Effekt erheblich kacheln (binden Sie nachts Ihren Kahn ordentlich fest!), aber die See bleibt durch den Schutz der nahen Küste ruhig, was bekanntlich die Dinge oft erheblich vereinfacht. Ansonsten lautet die Empfehlung, sich guter Seemannschaft entsprechend zu verhalten: Lesen Sie Wetterberichte und achten Sie auf die vielfältigen Zeichen der Natur. Hören Sie auf Fischer und Hafenmeister, stellen Sie sich zeitlich nicht in die Ecke. Mit dem Kopf durch die Wand geht´s meistens schief. Und es nimmt auch die mediterrane Gemütlichkeit aus der zweiten Törnhälfte, wenn man plötzlich feststellt, daß Termine nicht zu halten sind.

Wem sage ich das? There´s only two kinds of sailors: Those who have and those who will.

Übrigens: Es gibt Klippen in diesen Gewässern, bei und zwischen Inseln mitunter auch da, wo sie nicht in der Karte verzeichnet sind. Sportschiffer treiben sich manchmal in Winkeln herum, wo kein Profi hinfahren würde. Und manche Karten sind primär für die Profis gemacht. Ihr GPS zeigt Ihre Position meist zuverlässig und präzise. Aber der Wahrheitsgehalt der Positionsanzeige hat auch was mit dem Kartenmaterial zu tun, das man dem Plotter gefüttert hat. Es ist wie immer beim Computer: Mist rein, Mist raus. Am Ende des Tages sitzen SIE UND IHRE CREW auf dem berühmten Felsen, nicht der Hersteller Ihres Kartenplotters.

Anyway, hier ist ein Bild unseres Dampfers, ein griechischer Werftbau in leicht angegammeltem Zustand:

Fethiye bis Antalya

Aber bei fünf Toiletten an Bord ist es nicht so schlimm, wenn zwei nicht funktionieren. Und auch sonst können wir uns ganz gut behelfen. Bei über 50 Fuß gibt es fast immer Mittel und Wege, kleine Probleme irgendwie zu lösen.

Nach Ankunft in Dalaman und halbstündigem Transfer nach Göcek sind wir mittags auf dem Boot und verwenden die zweite Tageshälfte auf Einkäufe und einen Probeschlag vor der Tür. Vor Göcek erstreckt sich südwestwärts eine knapp acht Meilen lange „Badewanne“, die durch zahlreiche Untiefen und Inseln vom ohnehin schon gut geschützten Golf von Fethiye abgetrennt ist und somit selbst bei viel Wind nahezu Glattwasserbedingungen bietet.

Die Übergabe des Bootes war eine Frechheit gewesen. Der dazu eingeteilte junge Mann konnte Dank äußerst rudimentärer Englischkenntnisse eine Beantwortung unserer zahlreichen Fragen und Proteste weitgehend vermeiden und sonst war niemand greifbar. Es hieß daher „Vogel friß oder stirb“. Unser Probeschlag hatte uns immerhin dahingehend beruhigt, daß Takelage,  Besegelung, Maschine und Ruderanlage in einwandfreiem Zustand waren.

Also geht´s anderntags auf die Reise und nachdem wir Fethiye Körfezi -so heißt Golf auf türkisch- verlassen haben, finden wir auf dem Weg nach Osten achterliche Winde, die im Tagesverlauf weiter aufbrisen. Zügig passieren wir die Sieben Kaps, die alle in einem Rutsch genommen werden wollen, denn Schutz bietet keines. Die Yedi Burunlar sind Ausläufer der im Inland bis auf etwa 3000 m ansteigenden Berge. Schlechtes-, Dünnes-, Flaches-, Steuerbord-, Schwert- und Olivenkap heißen sie. Seewärts entsprechen die Wassertiefen mit bis zu 4000 m durchaus der durch die Berge definierten Linie. Der Seeraum über das Mittelmeer ist nach Süden offen bis zur Gegenküste. Beendet wird dieser Abschnitt mit dem langen Sanddünen-Strand und dem von ihm verschlungenen Theater der antiken Stadt Patara. Es folgt die Mündung des Mündung des Esen Çay, an dem landeinwärts die Ruinen von Xanthos liegen.

Es zeichnet sich die Möglichkeit ab, statt Kalkan heute noch Megisti bzw. Kastelorizo anzulaufen, was wir eigentlich erst für den nächsten Tag geplant haben. Als wir nachmittags die der Bucht von Kalkan vorgelagerten Inseln passieren, messen wir zwei Meter über dem Deck eine recht stetige Windgeschwindigkeit von 34 Knoten, was bekanntlich die Grenze zwischen sieben und acht Beaufort darstellt. Das Schiff macht ausweislich der elektronischen Helferlein bis zu 12,2 Knoten Fahrt über Grund, was zum Teil auch der inzwischen aufgebauten See von achtern zu danken ist; wir schätzen sie auf etwa drei Meter in der Amplitude. Hier ist ein Bild aus der Perspektive Badeplattform.

Wenn´s am schönsten ist, sollte man sich fragen, wie lange es wohl so bleibt. Ich bin zwar seit Geburt blauäugig, aber natürlich ist mir klar, daß wir irgendwann „um die Ecke“ müssen. Auch der Bruch einer Schot oder eine geplatzte Segelnaht kann jederzeit dazu führen, daß der Traumtrip jäh beendet ist. So sind wir also vernünftig und reffen ein.

Wie „Schmidts Katze“ sausen wir dennoch an dem kleinen Inselchen Ro vorbei, das Megisti im Westen vorgelagert ist, passieren noch den Bereich der Kreuzseen, die sich naturgemäß dahinter gebildet haben und luven dann an, um das Kap an Megistis Westküste bei dem jetzt auflandigen Wind in sicherem Abstand passieren zu können.

Unser Zossen heißt „PALAMIDIS again“ und führt eine griechische Flagge. Wir machen uns daher wegen der manchmal etwas komplizierten Verhältnisse zwischen Griechenland und der Türkei nicht allzuviele Sorgen. Die türkische Gastlandflagge ist schnell niedergeholt und mit Rundung des nördlichen Inselkaps hat die EU –hier vertreten durch Griechenland- uns wieder.

Nach etwa 60 gesegelten Meilen reicht es nun auch für heute und wir freuen uns auf das hübsche kleine Hafenstädtchen und ein gutes Essen mit Blick auf unser stolzes Schiff. (Nein, nicht das schwarze, Sie haben doch oben das Bild gesehen!)

Oh Schreck am anderen Morgen! Vier Meter hinter unserem Heck - wir liegen hier natürlich „griechisch-römisch“, frühstücken zwei uniformierte Behördenvertreter. Aber beruhigend flattert unsere griechische Nationale im Wind und so lassen auch wir uns ein ausgiebiges Frühstück schmecken.

Aus dem Hafen und vorsichtig durch den Felsengarten ostwärts um die Ecke (hier entstand die Legende von der 60m-Linie!)folgen wir dann der Inselküste  nach Süden.

Es steht immer noch die Altdünung von dem gestrigen Kuhsturm, aber wir wollen Megisti nicht verlassen, ohne die Blaue Grotte besucht zu haben. Sie finden Sie bei 36°07.504‘ Nord und 029°34.712‘ Ost und Sie brauchen das GPS nur, wenn nicht gerade drei andere Yachten und vier Motorboote davor Schlange stehen. Sonst wäre sie ein bißchen schwer zu finden. Der Eingang ist kaum auszumachen und man muß sich bücken, um hinein zu kommen. Aber der Inneneindruck ist toll und lohnt den Aufwand. Das Sonnenlicht wird durchs Wasser in die recht große Kuppel reflektiert, was zu dem blauen Gesamteindruck führt. Manche Leute fahren mit Außenborder hinein und dann gibt es innen schnell dicke Luft. Nicht die Musterlösung!

Der Skipper muß an Bord bleiben, denn zum Ankern ist es hier zu tief und jemand muß dann auch die Besatzung wieder einsammeln, falls die es im Seegang schaffen, das Dinghy zu flippen (gell, Sepp). Keine Untiefen weit noch breit.

Mit trockengelegter Mannschaft -heißt es eigentlich im Zeitalter von gender mainstreaming „Mannschaftin“ oder „Frauschaft“?- und um einen Fotoapparat, eine Brille und ähnliche Kleinteile leichter, setzen wir die Reise fort. Die türkische Gastlandflagge wird wieder gesetzt und auf dem Weg zurück zur Küste achten wir auf die noch immer verbreiteten Klippen. Das gilt auch weiter ostwärts, wo der Golf von Finike ins Land schneidet. Attraktion dieses Törnabschnitts ist das Buchten­labyrinth von Kekova, mitunter auch als Geyikova bezeichnet, wo sich Segler tagelang herumtreiben können, ohne die gleiche Ankerstelle zweimal anzusteuern. Versunkene Sarkophage, byzantinische Ruinen, eine seldschukische Festung und urige Tavernen warten darauf, entdeckt zu werden, bedeuten aber häufig zugleich auch Gefahr als Unterwasserhindernis. Auf die Genauigkeit der Karten sollte man sich hier besser nicht ausschließlich verlassen.

Die südliche Einfahrt zwischen Kara/Topak bzw. den Klippen und der Halbinsel im Südwesten ist der auf den ersten Blick ebenfalls geeigneten Passage zwischen Kekova und den Klippen vorzuziehen, weil letztere ziemlich stracks auf eine Untiefe führt. Bei Seegang kann das schnell ein Problem sein. Die nordöstliche Einfahrt ist breit und problemlos.

Wir halten uns auf der Innenseite von Kekova ostwärts und besichtigen -wie die vielen hier verkehrenden Ausflugsboote– die Überreste vergangener Kulturen. Gegenüber liegt Kale, Ort am Wasser und Burg auf dem Berg. Wer es ganz kuschelig mag, kann vom großen Teich hinter Kekova in den kleinen Teich Kaleücagiz fahren. Eine schmale aber mittig ausreichend tiefe Einfahrt führt in die sonst ringsum vollständig geschlossene Bucht. Am Ende der Einfahrt steht ein kleines Fels-Inselchen, ansonsten ist sie hindernisfrei. Vor dem kleinen Ort ist Flachwasser, ansonsten kann man überall auf drei bis sieben Metern ankern. Auch mit mehreren Booten und auch, wenn schon ein paar da sind. Jede Menge Platz und nirgendwo zu tief. Diverse Tavernen machen durch allerlei Aktivitäten auf sich aufmerksam. Der „beste Koch am Mittelmeer“ soll angeblich Hassan sein. Sagt er. Revierkundige Segler erzählen uns später, daß die große Zeit der dortigen Restaurants vorbei sei. Zu viele Touristen sind schlecht für Qualität und Preise.

Wir riechen sozusagen den Braten und verholen uns nach Bewunderung der alten Steine durch den Hauptausgang, den der Zimmermann im Osten gelassen hat, rund Nordostspitze Kekova in die mehrfach gewundene Bucht bei 36°12.8'N  und 029°54.5'E. Nachdem alle dort schon versammelten Ankerlieger (Buganker und Heckleine) mit der Positionierung unseres Ankers einverstanden sind (nicht über meine Kette!) finden auch wir im dritten Anlauf unser Plätzchen für die Nacht. Spannende Veranstaltung. Man liegt L-förmig um die Ecke und da die Richtung der vorn ausgebrachten Anker sich an der Ecke um ungefähr 90° verändert, liegt natürlich IMMER irgendeine Kette über einer anderen. Jeder hätte gerne die oberste, weil man ja unabhängig bleiben möchte.

Aber sonst toll, naturbelassen, bis auf die anderen Boote völlig einsam und ringsum sehr geschützt. Was nicht heißt, das es nicht nachts auch Fallwinde geben kann. Deshalb brauchen Sie eine lange Kette, die Sie aber möglichst nicht ...

OK.

Schwimmen kann man auch, das Wasser ist wunderbar klar, solange sich alle an die Regeln halten...

OK.

Vielleicht hätten wir doch den „besten Koch am Mittelmeer“ testen sollen, oder seinen Nachbarn, den „besten Koch weit und breit“.

Schlafen prima und fallwindfrei.

Auf dem Rückweg nach Göcek können wir es nun ruhig angehen lassen. Zunächst wollen wir uns in Kalkan für den „Sprung“ über die Sieben Kaps positionieren. Morgen soll es dann Fethiye werden und übermorgen eine nette Bucht im Golf von Fethiye. Den letzten Tag wollen wir mit mehreren Badestops nach Göcek bummeln. Das läßt genügend Luft für einen, notfalls zwei Wettertage, obwohl nichts Übles angekündigt ist. Wir haben aber die Entgegenkommer an unserem Kuhsturmtag nicht vergessen, die unter Maschine gegenan unterwegs waren. In vollem Ölzeug, nicht in Badehose wie wir. Und wohl auch eher mit zwei bis drei Knoten, als mit deren 12. Ich erinnere an das eingangs bereits grundsätzlich zur Törnplanung Gesagte.

Der Hafen Kalkan ist durch Leuchtfeuer und Molenkopfbeleuchtung auch nachts problemlos ansteuerbar, bietet Atmosphäre und typisch türkisches Ambiente. Außerdem Versorgungsmöglichkeiten und über die Küstenstraße Verbindungen in beide Richtungen, u.a. auch zum etwa 130 km entfernten Flugplatz Dalaman oder nach Antalya. Kalkan ist auch der beste Ausgangsort für Taxifahrten in die Antike, nach Xanthos, Letoon und Patara. Da wir heute nichts dergleichen vorhaben, kreuzen wir genüßlich gegen den mäßigen Westwind und machen so aus den direkt etwa 30 Seemeilen über 40. Am späten Nachmittag laufen wir ein und finden problemlos noch ein Plätzchen. Ein netter Nachbar, der das Revier professionell besegelt und wie seine Hosentasche kennt, empfliehlt uns zum Abendessen das „New Havana“, wo wir auf einer Dachterrasse mit Blick über den Ort und Hafen stilvoll die türkische Speisekarte rauf– und runterfuttern. Dazu Wein, Kaffee, Cognac, nicht billig, aber gut. Es wird ein gelungener Abend und zurück auf dem Schiff entfällt der sonst übliche Schlummertrunk wegen wohliger Müdigkeit.

Der nächste Tag beginnt schwachwindig und da es auch heute wieder über 40 Meilen werden, müssen wir moppeln. Auf Höhe der Sieben Kaps fängt die Maschine plötzlich an zu rappeln. Eine Inspektion der Schraube und der Ringanode an der Welle verläuft ergebnislos; keine Leinen, Netze, abgefallenen Anoden oder was der Gründe für eine Unwucht mehr sind. Ölstand, Seewasserfilter, Keilriemen, alles ohne Befund. Wir nehmen vorsichtig wieder Fahrt auf und ermitteln wenig später den Grund für die Geräusche: Metallgehäuse der Lichtmaschine klopft gegen die hölzerne Maschinenumkleidung. Hmm, tat sie doch vorher nicht? Spannbügel und Keilriemen sind fest. Schließlich haben wir die Motorlager in Verdacht und bestellen telefonisch den Yanmar-Service nach Fethiye. Der bestätigt unseren Verdacht: Ein Motorlager ist gebrochen. „No problem“, sagt der Mann, „if you don‘t use the engine. It‘s a sailing ship, isn‘t it?“ Recht hat er.

Der „no problem if you don‘t use“ - Spruch gibt noch viel Gelächter an Bord und unsere beiden letzten Tage im Fethiye Körfezi verlaufen friedvoll und harmonisch. Der Wind reicht zum gemütlichen Umherkreuzen und Besichtigen der meisten Durchfahrten und Buchten, zum Baden und in der Sonne liegen. Selbst der Dussel, der stur auf seinem Wegerecht besteht, als wir wegen badender Mannschaft mit Wind von Bb beigedreht mitten auf dem Teich liegen, hat nicht wirklich gestört. Obwohl beidseits mehrere Meilen Platz war und er zuvor eine halbe Stunde lang Kurs auf uns hatte.

Den letzten Abend vor Rückkehr nach Göcek liegen wir längseits am Holzsteg des Restaurants in der Picknick-Bucht und auch in Göcek gehen wir abends nochmal zünftig essen, bevor anderntags früh das Taxi zum Flugplatz Dalaman fährt.

Die Oktobertage dieser Woche waren in Deutschland feucht und kalt, wie wir erfahren. Eigenartig. Wir hatten Luft 28 und Wasser 26 Grad.

No problem, if you travel to southern Turky.